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<header>Solaris-Zonen</header>Die Zonenfunktion in Solaris bietet eine isolierte Umgebung für die Ausführung von Anwendungen. Prozesse, die in einer Zone ausgeführt werden, können nicht andere Aktivitäten im System überwachen oder stören. Der Zugriff auf andere Prozesse, Netzwerkschnittstellen, Dateisysteme, Geräte und Interprozesskommunikationsfunktionen ist eingeschränkt, um Interaktionen zwischen Prozessen in verschiedenen Zonen zu verhindern.<p>Zonen bieten eine ausgezeichnete Möglichkeit, virtuelle Systeme zu erstellen, denen vollständiger Root-Zugriff gewährt werden kann, ohne die Integrität des realen Systems oder anderer Zonen zu gefährden. Sie können auch verwendet werden, um ein einzelnes leistungsstarkes System in mehrere virtuelle Server zu partitionieren, zum Beispiel, um Test- und Produktionsumgebungen auszuführen.<p>Jede Zone hat ihr eigenes Root-Verzeichnis, in das Prozesse, die in der Zone laufen, beschränkt sind. Dies ist ähnlich wie die standardmäßige Unix-chroot-Funktion, jedoch wesentlich einfacher einzurichten, da alle benötigten Systembibliotheken und Programmverzeichnisse automatisch in die Zone verlinkt werden, wenn diese erstellt wird.<p>Virtuelle Netzwerkschnittstellen können Zonen zugewiesen werden, um ihnen ihre eigenen IP-Adressen zu geben, sodass verschiedene Server in verschiedenen Zonen ausgeführt werden können, genauso wie sie auf mehreren physischen Systemen laufen könnten.<p>Dieses Modul ermöglicht es Ihnen, Zonen zu erstellen, diese unabhängig vom Hauptbetriebssystem zu starten und neu zu starten sowie ihre Netzwerkschnittstellen, Paketverzeichnisse, Dateisysteme und andere Attribute zu verwalten.<p><footer> |